Mittwoch, 18. März 2015

Das-Totenkopf

SS-Totenkopf



b)
Ich fand es sehr  erschreckend, dass man damals so mit den Menschen umgegangen ist. Überhaupt mit Kindern, Babys und Schwangeren.
Außerdem ist es sehr schlimm, dass man auf Kommando Menschen töten musste und das auf eine schreckliche, bizarre Art und Weise.
Warum musste man die Menschen derart quälen??!!


a)
Es war völlig neu für mich, dass man sich extra grausame Methoden ausdachte, damit die Soldaten bei der Tötung auch Spaß hatten.

Sonntag, 25. Januar 2015

Die Nummer, Verlust der Identität


Die Nummer, Verlust der Identität



Bei der Aufnahme in ein KZ wurde den Häftlingen nicht nur das Kopfhaar geschoren und die Privatkleidung abgenommen. Anstelle ihres Namens erhielten sie eine in jedem „Transport“ fortlaufende Nummer, die in Auschwitz auch eintätowiert wurde. Damit zählten sie zum Bestand des KZ und konnten „verwaltet“ werden. Ab sofort waren sie im Lager nur noch eine Nummer:


„Wenn man es mit einem SS-Mann zu tun hatte, musste man als erstes die Mütze herunterreißen, und seine Nummer laut und deutlich, natürlich auf deutsch, angeben. Ich beginne zu begreifen, welches Glück im Unglück ich habe, fließend Deutsch zu sprechen. Die meisten griechischen und italienischen Juden verstehen keinen Befehl und können nicht einmal ihre Nummer aussprechen. Natürlich können sie auch keine deutschen Lieder singen, die wir, wie zum Hohn, beim Hin- und Rückmarsch von der Arbeit auch noch zum Besten geben müssen. Das ist ausreichend, um brutal geschlagen, manchmal auch totgeschlagen zu werden.“

„Wenn man es mit einem SS-Mann zu tun hatte, musste man als erstes die Mütze herunterreißen, und seine Nummer laut und deutlich, natürlich auf deutsch, angeben. Ich beginne zu begreifen, welches Glück im Unglück ich habe, fließend Deutsch zu sprechen. Die meisten griechischen und italienischen Juden verstehen keinen Befehl und können nicht einmal ihre Nummer aussprechen. Natürlich können sie auch keine deutschen Lieder singen, die wir, wie zum Hohn, beim Hin- und Rückmarsch von der Arbeit auch noch zum Besten geben müssen. Das ist ausreichend, um brutal geschlagen, manchmal auch totgeschlagen zu werden.“




Ich persönlich finde, dass man einen wertvollen, Menschen mit einer Nummer aufruft und nennt , sehr schlimm ist, da der persönliche Charakter von der Person somit verschwunden ist. Und sogar dass Kinder eine Nummer tätowiert bekommen ist unerhört! Außerdem trägt man sein ganzes Leben diese Nummer auf seinem Arm und bekommt das an schlimme Zeiten erinnernde Tattoo nicht so schnell wieder weg.


Tagesablauf

Der Tagesablauf

Der Tagesablauf für die Gefangenen war in den meisten Konzentrationslagern davon geprägt, dass ihre Arbeitskraft von Morgengrauen bis zum Einbruch der Dunkelheit genutzt werden sollte. Hier ein Beispiel aus dem Konzentrationslager Flossenbürg bei Weiden. Es gab Konzentrationslager, in denen die Gefangenen in zwei gegenläufigen Schichten rund um die Uhr arbeiten mussten und abwechselnd in denselben Betten schliefen (Beispiel KZ Neckarelz).

4:00 Uhr/5.00 Uhr               Wecken (Sommer/Winter)
5:15 Uhr                               Zählappell
6:00–12:00 Uhr               Arbeitszeit
12:00–13:00 Uhr               Mittagessen (einschließlich Ein- und Ausgangszeit)
13:00–18:30 Uhr              Arbeitszeit
19:00 Uhr                      Zählappell (Dauer ca. 1 Stunde)
20:45 Uhr                     „Alles in die Baracken“
21:00 Uhr                     „Alles in die Betten“ – „Licht aus“

Zählappell=

Zählung der Häftlinge





Ich finde es nicht fair, dass man mit den Menschen früher so umgegangen ist. Noch schlimmer finde ich, dass die Häftlinge meistens mehr als 12 Stunden schwerste Arbeit geleistet haben.  






Kennzeichen eines KZ Häftlings



Kennzeichen eines KZ Häftlings



Das Grundkennzeichen auf einem Anzug eines KZ Häftlings war ein farbiges Dreieck, Spitze nach unten. Die Grundfarben für die einzelnen Sparten waren für: Politische Gefangene rot, Berufsverbrecher grün, Emigranten hellblau, Bibelforscher lila, Homosexuelle rosa und für Asoziale schwarz. War ein Häftling rückfällig, so hatte er über seinem Dreieck einen waagrechten Balken in der gleichen Farbe des Dreiecks. Ein Häftling der Strafkompanie hatte direkt unter der Spitze seines Dreiecks einen schwarzen Punkt. Den Juden wurde unter ihr Dreieck ein gelbes Dreieck mit der Spitze nach oben genäht, so daß sich ein sechseckiger Stern ergab.

Für fluchtverdächtige Häftlinge brachte man einen roten Punkt unter dem Dreieck an. Polen und Tschechen hatten in ihrem roten Dreieck den Anfangsbuchstaben ihres Landes zu tragen. Ein Wehrmachtangehöriger mußte ein rotes Dreieck, Spitze nach oben tragen. Ein jüdischer "Rasseschänder" trug ein gelbes Dreieck, Spitze nach oben, und auf diesem ein unausgefülltes schwarzes Dreieck. Eine "Rasseschänderin" hatte über einem schwarzen Dreieck, Spitze nach oben, ein gelbes, ausgefülltes Dreieck, Spitze nach unten, zu tragen. Außerdem gab es noch Häftlinge 1a, die nur einen schwarzen Zylinder mit weißer Oberfläche tragen mußten.

Für jeden Häftling gab es außer diesen Zeichen noch eine eigene Häftlingsnummer, die über allen anderen Zeichen auf den Sträflingsanzügen stehen mußte. Dies alles war nötig, damit die KZWächter wußten, welche "Sorte" von Häftlingen sie vor sich hatten.


 

Rechts=   

1.: Häftlingsnummer
2.: Abzeichen für Rückfällige
3.: politische Gefangene
4.: Häftling der Strafkompanie
5.: Fluchtverdächtig


Links=

1.: Jude

Meine Meinung ist, dass die Häftlinge solch unerhörte "Abzeichen" bekommen haben und somit, zum Beispiel, gleich als gefährlich oder rückfällig bezeichnet werden.  


Kinder im KZ

Kinder im KZ



Kleine Kinder hinter dem Stacheldrahtzaun von Auschwitz, die die eintätowierten Nummern auf ihren Ärmchen zeigten, kleine Jungen im Ghetto Warschau, denen von der SS Nahrung abgenommen wurden, Kinder an denen der KZ- Arzt Mengele seine "Experimente" durchführte: Was geschah mit denen, die im Alter von acht, zehn oder vierzehn Jahren das denkbar schlimmste Schicksal getroffen hatten, in ein nationalsozialistisches Ghetto oder KZ eingeliefert zu werden ?

Ganz kleine Kinder oder Neugeborene wurden meistens gleich getötet, da man sie nicht für Arbeitseinsätze gebrauchen konnte. KZ-Aufseher taten dies oft auf sehr grausame Art und Weise. "Eine Frau gebar ihr Kind, ich wickelte es in Kleidungsstücke und legte es neben der Mutter auf den Boden, dann brachte ich der Mutter aus einem anderen Waggon ein Lebensmittelpaket. Baretzki kam mit dem Stock auf mich zu und schlug mich und die Frau. 'Was spielst du mit dem Dreck' schrie er mich an. Das Kind fiel auf den Boden, und er trat es zehn bis fünfzehn Meter mit dem Fuß fort wie einen Fußball." (Simon Gotland Paris. Aussage im Auschwitz- Prozeß) "Es war 1944, daß es zu solchen Szenen gekommen ist unter Oberscharführer Moll. Er nahm das Kind von der Mutter weg, hat es weggetragen, was ich gesehen habe im Krematorium 4, wo es zwei große Gruben gegeben hat. Er hat die Kinder hineingeworfen in das kochende Fett von diesen Leuten" (Filip Müller, arbeitete im Sonderkommando in Birkenau).

In den meisten KZs gab es für die schwangeren Mütter und Neugeborenen einen eigenen Block, oft war dieser mit dem Krankenblock zusammen gelegt. Nach der Geburt durften die Häftlinge die Neugeborenen nicht einmal waschen, sondern konnten sie nur notdürftig mit Krepppapier abreiben. "Ich habe viel gesehen, in Auschwitz, aber das, was ich da geshen habe, war das Schlimmste. Die einzige Sorge die man hatte, war, daß man den Neugeborenen sofort die Häftlingsnummer in den Oberschenkel tätowierte, weil der Oberarm eines Kindes zu klein war für die Häftlingsnummer" (Hermann Langbein, Schreiber im Krankenbau). Nach diesen Aussagen kann man sich nur ansatzweise vorstellen, wie grauenvoll es in diesen Blocks vor sich gegangen ist.

Genauso wie bei Erwachsenen wurden Kinder und Jugendliche nur nach ihrer Arbeitskraft eingestuft und entsprechend selektiert, d.h., entweder als Arbeitskraft missbraucht oder sofort in den Tod geschickt. Eine weitere "Chance" dem sofortigen Tod zu entgehen war die Verwendung als "Material" für Menschenversuche durch die KZ- Ärzte, wie z.B. Mengele "Da ich erkannt hatte, daß die einzige Möglichkeit einer Rettung die war, sich zu den Erwachsenen zu schlagen, ging ich bei der Selektion aus der Reihe heraus und wandte mich an Mengele mit der Bitte, mich zu den arbeitsfähigen Männern zu schicken. Ich erhielt ein paar Fußtritte und wurde zurückgejagt." ( unbekanntes Kind, das überlebte). Die Entscheidung über Leben und Tod verdankten viele Kinder nur dem Zufall . "Nach einer Selektion wählten Dr. Mengele und seine Assistenten aus dem Lager 70 Jugendliche aus. Ich gehörte nicht dazu, da ich damals mit meinen elf Jahren von äußerst schwacher Konstitution war. Es gelang mir aber trotzdem, wie durch einen Zufall, mich zu dieser Gruppe zu stehlen und wieder bis zum Lagerausgang zu kommen ohne entdeckt zu werden."

Nachdem die Kinder sich in den Arbeitslagern halb tot gearbeitet hatten, wurden sie meist nach Auschwitz deportiert und sofort ins Gas geschickt. Der Transport dauerte oft sehr lange und fand unter sehr schlechten Bedingungen statt, so dass bei der Ankunft die Hälfte aller Kinder tot waren. "Im Dezember 1942 war ich zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder aus Prag in das Ghetto von Theresienstadt deportiert worden. Am 5. September 1943 wurden wir dann in Viehwaggons verladen, immer 60 oder 70 Personen samt Gepäck in einem Wagen zusammengepfercht....Genau sechs Monate nach unserer Ankunft wurde unser Transport - ursprünglich waren es zirka 5 000 Menschen gewesen - ins Gas getrieben. Mein Bruder und ich entgingen diesem Schicksal, weil wir Zwillinge waren und weil Mengele sich deshalb für uns interessierte." (Jiri Steiner 14J.)

Nicht nur kindliche Träume und Beschäftigungen wurden den Kindern in dieser Zeit ausgetrieben, auch der Glaube an Gott ging in vielen Fällen verloren. "Hier geht es um das Leben, und wir alle haben nur eines. nein, es darf nicht sein, sie können das nicht tun, niemand wird das zulassen! Aber warum sollten sie nicht? Wer hat sie denn daran gehindert, uns hierher zu bringen und wer wird den Bau von Gaskammern verhindern, wer - Gott ? ich habe aufgehört, an Gott zu glauben, ist das die Strafe dafür ? " (Aus dem Tagebuch von Charlotta Veresova,14J.).




Ich finde, dass es echt übertrieben ist, Kinder und sogar Babys so zu foltern und zu behandeln, denn sogar der "kälteste" Mensch dieser Welt könnte diesen grausamen Anblick nicht ertragen.




Gaskammern

Gaskammern



Die effizienteste Methode der Vernichtung von Menschen war die Vergasung. Dafür verwendete die SS das Blausäurepräparat Zyklon B, welches bei Körpertemperatur in einem hermetisch verriegelten Raum verdampfte und innerhalb kürzester Zeit zum Erstickungstod führte.


Die ersten Vergasungsversuche fanden im September 1941 in den Arrestzellen des Blocks 11 im Stammlager von Auschwitz statt. Dann wurde die Leichenhalle beim Krematorium I als Gaskammer genutzt. Aufgrund der mangelhaften Geheimhaltung und begrenzten Leistungsfähigkeit des Krematoriums I wich die SS 1942 nach Birkenau aus und baute zwei Bauernhäuser in einem Waldstück zu Gaskammern um. Die Leichen wurden über Schmalspurgleise zu den einige hundert Meter entfernten Gruben gefahren, wo sie zunächst verscharrt, im Herbst 1942 jedoch wieder ausgegraben und verbrannt wurden.

Da auch diese provisorischen Anlagen nicht ausreichten, begann man im Juli 1942 mit dem Bau der vier großen Todesfabriken, die zwischen März und Juni 1943 in Betrieb genommen wurden. Diese Vernichtungsstätten mußten von den Häftlingen selbst gebaut werden.

Hier waren alle Stationen des Vernichtungsprozesses räumlich zentralisiert und technisiert. Jede Einheit hatte Entkleidungsräume, Gaskammern sowie Retortenöfen zur Einäscherung der Toten.

Auschwitz I - StammlagerVernichtungsanlagenin Betrieb
Krematorium IGaskammer, drei Öfen für 340 LeichenAnfang 1942 bis Frühjahr 1943
Auschwitz II - 

Birkenau
Vernichtungsanlagenin Betrieb
Bunker Izwei Gaskammern für 800 Personen, Entkleidungsräume, Massengräber1942
Bunker IIvier Gaskammern für 1.200 Personen, Entkleidungsräume, Verbrennungsgruben1942; im Frühjahr 1944 umgebaut und tagsüber als Reserve benutzt
Krematorium IIGaskammer unterirdisch für bis zu 3.000 Personen, oberirdisch fünf Öfen für täglich 1.440 LeichenMärz 1943 bis November 1944
Krematorium IIIGaskammer unterirdisch für bis zu 3.000 Personen, oberirdisch fünf Öfen für täglich 1.440 LeichenJuni 1943 bis November 1944
Krematorium IV4 Gaskammern oberirdisch für etwa 3.000 Personen, zwei Öfen für täglich 768 Leichenab März 1943, am 7. Oktober 1944 von Häftlingen zerstört
Krematorium V4 Gaskammern oberirdisch für etwa 3.000 Personen, zwei Öfen für täglich 768 LeichenApril 1943 bis November 1944




Wie erbittert müssen diese Menschen gewesen sein, um so etwas zu machen ?
Zu wissen, dass diese Häftlinge in wenigen Minuten sterben würden , würde mir mein Herz zerreißen !

Konzentrationslager 1.0



Konzentrationslager


Konzentrationslager, Abk. KZ, waren Lager zur Festhaltung von Zivilpersonen während eines Krieges. Eingeführt wurden sie von den Spaniern während der Revolution von 1895 auf Kuba und von England 1901 im Burenkrieg>>. Später wurden sie meist Internierungslager genannt. In totalitären Staaten des 20. Jahrhunderts waren sie ein Mittel zur Unterdrückung von "Staatsfeinden" , besonders im nationalsozialistischen Deutschland (1933 - 1945). Hier kamen politische Gegner, rassisch Verfolgte (besonders Juden >>), Kriminelle, "Asoziale>>", Homosexuelle>> u.a. in die Konzentrationslager. Die Häftlinge waren rechtlos und schlimmsten Quälereien sowie drakonischen Strafen ausgesetzt. Sie mussten Zwangsarbeiten ausführen, die bis zur totalen Erschöpfung geleistet werden mussten. Viele Häftlinge kamen meist gleich nach der Ankunft in die Gaskammern. Die Zahl der Opfer war sehr hoch. 
Die ersten Konzentrationslager wurden 1933 errichtet (mit der Machtergreifung durch Hitler >>). Seit 1934 unterstanden sie insgesamt der SS. Bis 1939 bestanden die drei großen Lager Dachau, Buchenwald und Sachsenhausen und 25 kleinere Lager. Das Ausmaß der Gräuel wurde durch härteste Schweigegebote verschleiert. Die Zahl der Konzentrationslager stieg bis 1944 auf 22 mit 165 Außenlagern. In den Vernichtungslagern (Auschwitz, Maidanek u.a. sowie in den Gettos in Warschau, Lemberg und Riga) wurden die Massenmorde an den Juden begangen. 
1945 - 1950 wurden die in ihrem Machtbereich gelegenen Konzentrationslager von der damaligen sowjetischen (russischen) Militärverwaltung als Internierungslager benutzt. 1990 wurden Massengräber aus dieser Periode entdeckt.    

Auschwitz

Warum musste man die Menschen so leiden lassen?
Warum überhaupt ließ man so etwas zu?
Es ist einfach unvorstellbar, wie man so etwas machen konnte und wie es den Häftlingen damals ging!
Doch als verfolgter Jude hätte man damals nichts dagegen tun können ins KZ gebracht zu werden, denn man hat keine Chance gegen die mächtige Regierung !















Sonntag, 18. Januar 2015

Konzentrationslager

Konzentrationslager



Als ich mir Gedanken über die Themenwahl gemacht habe, fragte ich mich wie es in einem KZ aussieht oder was man dort gemacht hat. So entschied ich mich für das jetzige Thema.
Ich möchte auf diesem Blog Anregungen, Informationen und Fakten über mein Thema preisgeben und somit ein klares Bild über Konzentrationslager an meine Leser vermitteln. Auch werden interessante Bilder auf meinem Blog zu finden sein. Natürlich verlinke ich für noch mehr Wissen z.B.: Videos, Zitate, ...
1.Blogeintrag: 20.1
2.Blogeintrag: 22.1
3.Blogeintrag: 24.1
4.Blogeintrag: 25.1
5.Blogeintrag: 27.1
6.Blogeintrag: 28.1
Meinen Fortschritt will ich durch klare, einfach zu verstehende Informationen und durch eine entsprechende Menge von Wissen am Ende des Projektes messen.